Wir wollen uns inhaltlich mit Bildung und Erziehung, als auch mit berufspolitischen Themen auseinandersetzen.
Dabei ist es uns ein Anliegen die Wichtigkeit und Bedeutung von Gewerkschaften in den öffentlichen Raum hervorzuheben, damit sich mehr Personen bei der GEW engagieren können und wollen. Denn in Gewerkschaften, wie auch der Gesellschaft sind Soziale Berufe oft unterrepräsentiert. Selbst im Sozialen Bereich werden Sozialarbeiter*innen, Integrative Heilpädagog_innen und Kindheitspädagog_innen Ideell und Materiell wenig wertgeschätzt.
Die GEW Hochschulgruppe Darmstadt der EHD möchte gesellschaftliche Missstände sichtbar machen und dabei neue Perspektiven eröffnen.
Hierbei stellen wir uns die Frage, wie sich Probleme im System auf das pädagogische Arbeiten auswirken. Dabei wollen wir das gesellschaftliche Bild den Menschen nur nach seiner Leistungsfähigkeit zu bewerten, kritisch hinterfragen.
Zu unserem konkreten Selbstverständnis gehören deshalb eine inklusive Gesellschaft und Hochschule.
Inklusion betrifft jede*n – alle Menschen sollen, wenn sie möchten, teilhaben können und dazu befähigt werden.
Die Hochschule soll sich ihrer intersektionellen Perspektiven bewusst sein und sie nicht nur in den Seminaren, sondern ebenfalls im Alltag mit einbeziehen.
Da wir an der Evangelischen Hochschule Darmstadt studieren, wollen wir uns auch kritisch mit der Kirche als Träger auseinandersetzen.
Wir treffen uns orientiert an den Bedürfnissen der Mitglieder. Das bedeutet, dass wir keinen regelmäßigen Turnus zum Treffen haben, sondern uns jedesmal aufs Neue abstimmen können.
Das nächste offene Treffen ist am 23. Juni von 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr zum gemeinsamen Mittagssnack im Offenen Atelier VU5 der EHD. Es wird was zum Knabbern geben, aber gerne könnt ihr auch selber was für den gemütlichen Austausch mitbringen.